Windschutz für Dauercamping – Wer am Meer oder an der See als Saisoncamper unterwegs ist, der sieht dort immer wieder Dauercamper, die sich einen Windschutz für Dauercamping zugelegt haben. Egal, ob Saisoncamper oder Dauercamper, ein Windfang lohnt sich aus verschiedenen Gründen. In diesem Artikel geht es um die wichtigsten Dinge, die es rund um den Windschutz zu wissen gibt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Windschutz für Dauercamping ist eine angenehme Angelegenheit zum Schutz vor Wind, Lärm und Regen.
  • Es gibt verschiedene Modelle und Varianten für Windfänge. Jede bietet ihre Vor- und Nachteile.
  • Vor dem Aufbau eines größeren Windschutzes sollte man dies unbedingt mit dem Campingplatz-Besitzer und Nachbarn abklären. Darf man einen Windschutz aufstellen, sollte man dies unbedingt tun. Es lohnt sich!

Was ist ein Windschutz für Dauercamping?

Ein Windschutz ist eine schützende Wand gegen Wettereinflüsse wie Regen, starke Sonne und Wind. Besonders für Dauercamper am Meer oder an der See ist ein solcher Wind- und Wetterblocker fast schon unerlässlich!

Denn, wer sich gut vor Wettereinflüssen zu schützen weiß, der kann sich über angenehmere Momente erfreuen, während es allen anderen Camper am Platz bereits zu kalt, windig oder sonnig ist.

Vorteile & Nutzen

Windschutz Camping: Ein Windschutz beim Camping bietet mehrere Vorteile. Der Hauptnutzen davon ist selbstverständlich der Schutz vor Wind. Aber auch der dadurch zusätzlich entstehende Sicht- und Lärmschutz ist ein toller Nebeneffekt.

Gut zu wissen ist auch, dass alle erfahrenen Camper einen kleinen Schafzaun um den eigenen Campingwagen aufbauen, um beispielsweise das Eindringen fremder Hunde in die Parzelle zu verhindern. Ein kleiner Trick, den man sich unbedingt abschauen sollte!

Nachteile

Nachteile eines Windschutzes hingegen sind die zusätzlichen Kosten, die durch einen Kauf entstehen. Es gibt zwar billige Windfänge, vernünftige Modelle kosten allerdings um die hundert Euro. So ist ein gutes Tuch nicht günstig und gerade an der See mit stärkeren Böen zahlt sich gute Qualität aus.

Verschiedene Ausführungen für Camper

Wie bei fast allen Dingen gibt es verschiedene Ausführungen, die man verwenden kann. Sie unterscheiden sich in puncto Professionalität, Stabilität, Design, Preis, Handhabung und Qualität.

Windschutz für DauercamperAm stabilsten ist hier wohl eine Holzumzäunung. Die meisten Camper empfinden dies jedoch als zu massiv. Für Dauercamper kann dies jedoch durchaus eine Option sein, die man sich auf jeden Fall überlegen sollte.

Eine gute Alternative zur Holzumzäunung ist der natürliche Sichtschutz durch einen Weidezaun. Ein Windschutz aus Weide wirkt dabei meist nicht als Fremdkörper auf einem Campingplatz und bietet einen guten Schutz vor Wind, Wetter und Lärm.

Als Dauercamper gibt es zudem die Möglichkeit den einmal aufgestellten Weidenzaun mit Kletterpflanzen wie Efeu schön zu gestalten.

Eine weitere Option ist ein Campingzaun oder Schafzaun. Besonders für Camper mit Hunden ist dies eine tolle Angelegenheit, da man den eigenen Hund frei in dem abgesteckten Areal laufen lassen kann. Es gibt allerdings auch Plätze, auf denen eine Leinenpflicht vorgeschrieben ist.

„Seitdem wir ein Seitenrollo auf unserer Terrasse haben, können mein Mann und ich endlich unbeobachtet ein Sonnenbad nehmen. Das gibt uns einfach ein besseres Gefühl.“

Maren H, Göttingen

Materialien mobiler Systeme

Für einen Windschutz benötigt man selbstverständlich mehrere Stangen, mit denen man den Anfang und das Ende des Schutzes absteckt. Meist handelt es sich dabei um Aluminium-Stangen, aber auch Stangen aus Holz oder Edelstahl können dafür verwendet werden.

Wind- und Sichtschutz MeterwareNachdem die Stangen gesteckt sind, wird ein wind- und wetterfestes Material dazwischen gespannt. Es kann sich dabei um verschiedenste Materialien handeln.

Wer seinen Windschutz als Komplettpaket kauft, der erhält meistens Folien aus Polyethylen, Outtex® (100% Polyester-Tafetta) oder Polyester. Denkbar sind allerdings auch LKW-Planen oder gewachste Stoffe aus Baumwolle, Bambus und Schilfrohr.

Natürlich gibt es auch noch stabilere Windfang-Varianten aus Weide oder Holz. Diese sind jedoch, wie bereits angedeutet, weniger verbreitet auf Campingplätzen.

Befestigung eines Windschutzes

Wer an einem Windschutz für Dauercamping interessiert ist, der sollte zunächst erfragen, ob ein solcher auf dem Campingplatz überhaupt erlaubt ist. Auf einigen Plätzen dürfen keine befestigten Behausungen gebaut werden. Ist es jedoch erlaubt, ist eine Befestigung eines Windschutzes meist kein großer Akt.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Ist ein Windschutz auf dem Platz erlaubt, steht nun die Frage nach dem geeigneten Modell aus. Ein guter Windfang ist logischerweise sturmfest, verrottet nicht und ist gut zu reinigen. Außerdem muss er stabil gegen unbeabsichtigte Stöße sein und einfach zu verspannen.

Auch die Kosten für einen Windschutz spielen eine Rolle. So macht es durchaus einen Unterschied, ob man dafür 50 € oder 250 € zahlt. Weiterhin sollte im Vorfeld klar sein, wie hoch und lang der gewünschte Sichtschutz sein darf, um so einen wirklich passenden Windschutz zu erwerben.

Wo stellt man einen Windschutz auf?

Nachdem der Windschutz für Dauercamping gekauft wurde, geht es an das Aufstellen desselben. Auf einem Campingplatz herrschen strikte Regeln. Deshalb darf der Windschutz nicht einfach irgendwo aufgestellt werden.

Am besten spricht man den Aufstellort mit dem Betreiber des Platzes und mit den unmittelbaren Nachbarn ab. Sollte der Betreiber oder die Nachbarn Bedenken hinsichtlich des Ortes haben, sollte man mit diesen eine geeignete Lösung finden.

Manche Betreiber von Campingplätzen befürworten den Einsatz eines Windschutzes sogar ausdrücklich! An diesen Orten sind extra für Hundehalter die Stellplätze mit richtigen Zäunen umgeben, damit die Hunde darin Freilauf haben können. Eine tolle Sache für Dauercamper!

Fazit: Windschutz fast schon ein Muss!

Insgesamt lässt sich sagen, dass ein Windschutz eine super Angelegenheit für sowohl Saisoncamper als auch Dauercamper ist, um sich eine schöne Zeit am Campingplatz zu machen. Weder Wind noch Wetter können einem dann das Urlaubsfeeling zunichtemachen! Weitere eher mobilere Ideen gibt es im Artikel über Windschutz am Strand.