Windschutz Terrasse selber bauen – Wer einen schönen und geschmackvollen Windschutz auf seiner Terrasse haben möchte, kann diesen ganz einfach selber bauen. In diesem Artikel gibt es viele Anleitungen und Informationen, wie ein guter Windschutz selbst gestaltet werden kann. Einen optimalen Schutz für den Garten zu bauen ist nicht übermäßig schwer.
Dabei gibt es viele Modelle, die für das Thema „Windschutz Terrasse selber bauen“ in Frage kommen: ein Schutz aus Hölzern und Glas, Windschutze aus Plexiglas, aus Acrylglas, Windschutze komplett aus Kunststoff oder auch einen Schutz ganz aus Naturmaterialien, wie Weide, Schilf oder Haselnuss. Handwerkliche Grundkenntnisse wie das Umgehen mit Hammer oder Säge sollten vorhanden sein. Auch die richtigen handwerklichen Geräte und die passenden Materialien müssen bereitgestellt werden.
Für die Materialien gibt es viele interessante Anbieter, im Baumarkt, im Holzfachhandel und natürlich auch im Internet. Informationen dazu gibt es weiter unten in diesem Artikel. Beim Bauen sind das Fundament und die Montage des Windschutzes besonders wichtig, damit der Schutz auch haltbar und stabil gebaut wird.
Eine gute Do-it-yourself Anleitung zum Windschutz Terrasse selber bauen kann man problemlos im Internet finden.
So sollte einem gelungenen Bau von einem eigenen Schutz für die Terrasse nichts mehr im Wege stehen.
- Windschutz für Terrasse lässt sich leicht selbst bauen,
- Gängige Materialien: Hölzer, Plexiglas, Acrylglas, Kunststoff, Naturmaterialien,
- Grundlegende handwerkliche Kenntnisse benötigt,
- Bauanleitung nutzen, viele Videos z.B. auf Youtube verfügbar,
- Wichtig: ein Fundament als GRundlage für die Montage des Windschutzes,
- Auswahl des Windschutzes je nach Standort. Unterschiedliche Faktoren können hier entscheiden sein,
- Viele gute Do-it-yourself-Anleitungen zum Windschutz Terrasse selber Bauen im Internet
- Materialien im Fachhandel selbst zusammenstellen oder online bestellen, auch Sets erhältlich,
Inhaltsverzeichnis
Was man alles braucht
Wer einen Windschutz für seine Terrasse selbst bauen möchte, benötigt einiges an Kenntnissen und Arbeitsmaterialien. Es gibt unterschiedliche Arten, Windschutze für die Terrasse zu bauen, daher werden auch verschiedene Materialien und Fähigkeiten gebraucht.
Für einen guten Schutz gegen Wind kommen als Materialien Holzsorten, Glas, Kunststoff, Acrylglas oder Plexiglas in Frage. Auch andere Naturmaterialien wie Bambus, Weide oder Haselnuss sind eine gute Möglichkeit. Natürlich werden alle handwerklichen Gegenstände benötigt, wie Pfosten, Winkel, Ösen, Spanndrähte, Bodenhülsen, usw. Bei den Materialien ist es insgesamt sehr wichtig, dass sie möglichst wind- und wetterfest sind.
Die Handwerker können als Sichtschutz ein sogenanntes Seitenrollo, anderswo auch als Seitenmarkise bezeichnet, eine Glasschiebewand oder eine mobile Seitenwand auf der Terrasse einbauen. Um einen Schutz gegen den Wind selbst zu bauen, benötigen die Heimwerker einige handwerkliche Kenntnisse.
Der Monteur sollte mit Akku-Schrauben, Sägen, Zangen und schweren Hämmern professionell umgehen können. Wenn der Windschutz montagefertig gekauft wird, sind nur wenige handwerkliche Kenntnisse nötig und der Schutz lässt sich leicht montieren. Es ist sinnvoll, eine Bauanleitung zu verwenden, die den Aufbau des Windschutzes Schritt für Schritt erklärt. Gute Bauanleitungen gibt es direkt vom Anbieter oder im Internet.
Plexiglas
Ein Windschutz aus Plexiglas ist in zahlreichen unterschiedlichen Varianten erhältlich. Neben fest installierten Modellen, wie beispielsweise in Form einer Seitenmarkise, sind auch mobile Ausführungen oder freistehende Modelle ohne bohren erhältlich. Bei Plexiglas handelt es sich um den Kunststoff Polymethylmethacrylat. Plexiglas ist in unterschiedlichen Dicken erhältlich. Einige Varianten von Plexiglas verfügen über einen integrierten UV-Filter, der die Strahlung komplett blockiert.
Hinsichtlich solcher Plexiglas-Varianten sollte bedacht werden, dass Pflanzen diese Frequenz jedoch für ihre Fotosynthese benötigen und deshalb mit Wachstumsstörungen reagieren können, im Falle dass sie nicht genügend Licht erhalten. Plexiglas wird in einer Vielzahl von Farbschattierungen und mit einer Durchsichtigkeit, die von transparent über milchig-trübe bis komplett blickdicht reicht angeboten, wobei letztere sich auch als Sichtschutz eignen, etwa um vor den Blicken der Nachbarn geschützt zu werden.
Plexiglas weist unterschiedliche Aufbauarten auf und ist sowohl als einfache Plexiglas-Platte oder in Form von Stegplatten erhältlich. Bei diesen handelt es sich um Platten, die durch Stege miteinander verbunden sind und die durch diesen Aufbau auch über einen Wärmeschutz verfügen.
Glas
Je nach Einsatzgebiet ist das Glas in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Man unterscheidet zwei Arten von Glasstärken. Ein 10 mm Einscheiben-Sicherheitsglas oder ein Verbundsicherheitsglas in 8,76 mm bis 12,76 mm Stärke. Außerdem haben Sie freie Wahl der Glasart, egal ob Klarglas, farbiges Glas, satiniertes Glas vollflächig, teilflächig oder mit Motiven verziert.
Ein Vorteil der Klarglas Variante ist natürlich, dass der Ausblick in den Garten nicht behindert wird. Auch Milchglas, satiniertes Glas, ist eine tolle Möglichkeit. Vor allem, wenn man vor den unliebsamen Blicken der Nachbarn geschützt sein möchte.
Auch farbiges und blickdichtes Glas sind Varianten, welche ausreichend Sichtschutz bieten. Wer sich für Verbundsicherheitsglas entscheidet, kann auf eine Heizfolie zurückgreifen. Diese wird zwischen den Scheiben eingesetzt und kann elektrisch beheizt werden. Das Glas sorgt für eine angenehme Wärme. Wer die Terrasse auch an kühlen Tagen nutzen möchte, liegt mit diesem Modell genau richtig.
Auch Rauchglas in unterschiedlichen Farben und ein weißer Vollkern für eine transparente Windschutzwand sind Möglichkeiten.
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Materialien: Holz, Plexiglas, Acrylglas, Kunststoff – was ist bei der Verarbeitung wichtig?
Ein guter Schutz gegen Wind für die Terrasse lässt sich aus vielen verschiedenen Materialien bauen. Je nachdem, welchen Schutz der Hauseigentümer anstrebt, werden anschließend die passenden Materialien ausgewählt. Beliebt sind momentan Sichtschutze aus Naturmaterialien, da sie dem Bewohner ein Gefühl von Natur und Garten vermitteln.
Beim Umgang mit den Materialien sollte beachtet werden, dass die richtige Sicherheitsausrüstung vorhanden ist. Dazu gehören beispielsweise Schutzbrille, Handschuhe und Ohrenschützer. Außerdem ist es sinnvoll, mit 2 Personen die Windschutze aufzubauen, so dass eine Person die Materialien halten und beim Aufbau helfen kann.
Bei einer Holzwand als Schutz gegen den Wind ist es wichtig, dass die Pfosten gut im Boden verankert werden. Die Wand sollte möglichst stabil sein, um auch einem Sturm standhalten zu können. Bei einem Schutz aus Acrylglas muss vorher die Windstärke bedacht werden. Es ist empfehlenswert, gegossenes Acrylglas zu verwenden.
Das Fundament und die Montage des Windschutzes sind in diesem Fall besonders wichtig.
„Als Designerin haben mich die modernen Lösungen zum Schutz vor Sonne und Wind definitiv überzeugt. Früher hätte man sicher eine Hecke gepflanzt, aber das macht viel Arbeit und entspricht nicht meinem Geschmack.“
Miriam P, Erfurt
Welche Arten des Windschutzes können selbst gebaut werden?
Es gibt unterschiedliche Arten von Windschutzen, die selber gebaut werden können: Windschutze aus Holz, Windschutze aus Acryl- oder Plexiglas, der klassische Schutz aus Kunststoff oder ein Schutz aus Naturmaterialien wie Weide, Schilfrohr oder Haselnuss.
Wer einen Schutz aus Hölzern bauen möchten, kann zwischen verschiedene Materialien auswählen: Wenn eine rustikale Wand aufgebaut werden soll, kann man sägeraues, unbehandeltes Holz dafür verwenden. Wenn die Holzwand des Windschutzes feiner aussehen soll, kann Lärche oder Eiche genutzt werden. Diese Hölzer sind teurer, halten dafür aber auch für eine längere Zeit. Es kann sogar länger halten, wenn es nicht gestrichen oder geölt wird.
Insgesamt bleibt das Holz länger haltbar, wenn es luftig verbaut wird. Hölzer sind auch wesentlich preiswerter als etwa Glas. Eine andere Möglichkeit, die sehr gut für Windschutze auf der Terrasse genutzt werden kann, sind Acrylglas oder Plexiglas.
Bei einem Schutz aus Acryl ist das Fundament und die Montage des Windschutzes besonders wichtig. Acrylglas ist 30 Mal so stark wie normales Glas, ist aber erheblich leichter. Es ist nicht durchscheinend, wirkt aber trotzdem lichtdurchlässig. Es sollte gegossenes Acrylglas genommen werden. Die Windstärke und der Standort des Windschutzes sind ebenfalls wichtig. Das Fundament sollte in jedem Fall stark genug gebaut werden.
Plexiglas gibt es als farbige Platten oder auch in transparenter Form. Außerdem ist es UV-beständig. Plexiglas muss für den Bau in gegossener Form vorliegen. Wenn das Glas extrudiert ist (aus thermoplastischem Material), hat es eine höhere Materialspannung, kann aber auch leichter reißen. Es macht Sinn, normales Glas und extrudiertes Glas miteinander zu kombinieren.
Das Plexiglas schützt auch vor verschiedenen Witterungen und den Blicken von Fußgängern und Nachbarn. Auch ist Plexiglas sehr resistent und hält länger als Hölzer oder Stoffe. Plexiglas ohne Bohren zu verarbeiten ist ebenfalls möglich.
Ein fertiger Schutz aus Kunststoff auf der Terrasse kann ebenfalls ein hübscher Blickfang sein. So ein Schutz kann auch mobil oder ausziehbar sein. Hier kann beim Aufbauen einfach nach der Montageanleitung vorgegangen werden. Allerdings ist es wichtig, dass der Kunststoff nicht durch eine zu feste Installation unter Spannung steht.
Dann kann er evtl. bei einem stärkeren Wind nicht Stand halten und wird durch Risse beschädigt. Es kann sinnvoll sein, dass ein Fachmann bei der Montage hilft.
Windschutze aus Naturmaterialien können sich angenehm in die natürliche Umgebung anpassen. Es gibt Windschutze aus Weidenranken, Flechtwerke aus Haselnuss oder Paravents aus Hölzern und Bambus. Diese Windschutze sind oft auch beweglich.
Naturmaterialien sind oft sehr kostengünstig. Flechtwerke sehen schön aus und sind flexibel nutzbar. Sie dienen im Garten als Blickschutz und können Wind und Sonne abhalten. Besonders gut zum Flechten eignet sich die Weide, aber auch die Haselnuss ist gut nutzbar. Paravents aus Hölzern und Bambus sehen natürlich aus und sind robuster gegen jedes Wetter. So lässt sich ein Windschutz auch seitlich verkleiden.
Wo finden Sie geeignete Anleitungen, mit denen Sie gut einen Windschutz Terrasse selber bauen können?
Im Internet gibt es einige Seiten und Portale, die z.B. via Video eine Anleitung zum Thema Windschutz Terrasse selber bauen anbieten. Wer einen Schutz aus Plexiglas und Holz bauen will, findet eine gute Anleitung bei verschiedenen Ratgeberseiten für Handwerker.
Eine Bauanleitung für einen Windschutz aus Acrylglas findet sich ebenfalls im Internet. Außerdem gibt es Anleitungen für das Bauen von einem Windschutz aus Naturelementen wie Weide oder Haselnuss.
Die Materialien für Windschutze zum selber bauen können im Fachhandel oder im Baumarkt gekauft werden. Natürlich ist es auch möglich, die Materialien über das Internet zu bestellen. Im WorldWideWeb gibt es einige Fachhändler und Plattformen, die hierfür in Frage kommen.
Naturmaterialen können auch selbst aus eigenen Gartenmaterialien, die privat schon vorhanden sind, zusammengestellt werden. Hölzer für einen Windschutz sind im Holzfachhandel erhältlich und natürlich auch über das Internet zu bestellen.
Zusammenfassung:
Wer sich gut über das Thema „Windschutz Terrasse selber bauen“ informiert, kann ganz einfach einen passenden und geschmackvollen Sichtschutz für seinen Garten oder seine Terrasse bauen. Die Materialien, wie Hölzer, Acrylglas, Plexiglas, Kunststoff oder Naturmaterialien können leicht beschaffen werden.
Gearbeitet wird nach einer Bauanleitung oder eigenen Ideen, grundlegende handwerkliche Kenntnisse sollten allerdings vorhanden sein. Welcher Windschutz gebaut werden soll, hängt vom jeweiligen Standort im Garten oder auf der Terrasse ab.
Alle Materialien können einfach im Fachhandel oder per Internet bestellt werden. So sollte dem Bau eines attraktiven und haltbaren Windschutzes auf der Terrasse nichts mehr im Wege stehen.