Seitenmarkise elektrisch – Eine elektrische Seitenmarkise wird an Terrassen oder an Balkonen angebracht, um sich vor allem vor neugierigen Blicken der Nachbarn zu schützen und um einen guten Schutz vor der Sonne zu bekommen. Die Seitenmarkise elektrisch wird anhand der Dimensionen, dem Anwenderkomfort und der Dichte des Stoffes unterschieden.

Die Markise erfüllt verschiedene Zwecke auf einmal. Diese ist ein Wetter- und Windschutz, spendet Schatten an sehr warmen Tagen und sorgt ebenfalls dafür, dass die Anwender einen guten Sichtschutz gegen die Blicke der Nachbarn haben. Damit die jeweiligen Eigenschaften und Funktionen der Seitenmarkise elektrisch sicher erfüllt werden, ist die Auswahl an Materialien besonders groß. Die Stoffbahnen auf jeden Fall wasser- und wetterfest sein und am besten einen eingeschlossenen UV-Schutz bieten und zudem auch abends bei Kerzenlicht blickdicht sein.

Die Haupteigenschaften der Seitenmarkise

Seitenmarkise Elektrisch – Funktion

Je nach Erfordernis helfen Seitenmarkise bzw. vertikale Marksien vor allem gegen zu helles Sonnenlicht, gegen die neugierigen Blicke der Nachbarn oder der Passanten und zugleich gegen Zugluft. Die Anwender können daher auch draußen sitzen, wenn die Sonnenstrahlen quer einfallen oder wenn es einmal windig ist.

Seitenmarkise elektrischDa Seitenmarkisen unterschiedliche Funktionen haben, lassen diese sich meistens nach verschiedenen Kriterien einteilen. Im Mittelpunkt bei den Markisen steht der optimale Sonnenschutz, welcher durch den Schattenwurf des senkrechten Aufbaus gebildet wird.

Bei den veränderlich anwendbaren Elementen handelt es sich generell um ausziehbare Seitenmarkisen, die so nicht direkt elektrisch betrieben werden können. Diese gelten als eine sehr gute Erweiterung zur herkömmlichen Markise, da diese auch das schräg einfallende Licht sehr gut verdecken.

Mit den bekannten Standardabmessungen von 160 bzw. 180 Zentimeter Höhe und der Breite von normalerweise 3 Metern passen eine Seitenmarkise elektrisch meistens auch auf viele Balkone.

Begriffsabgrenzung: In der Bedeutung des Wortes Seitenmarkise gibt es im Zusammenhang mit elektrischen Antrieben eine Überschneidung. Klassische Seitenmarkisen werden manuell von einer, an einer Wand o.ä. befestigten, Kassete zu einer entfernten Halterung gezogen und dort eingehakt. Im Zusammenhang mit einen Antrieb gibt es akutell keine ausgereifte und direkt kaufbare Lösung für diese Art Seitenmarkise (Einzelanfertigungen ausgenommen). Der Begriff „Seitenmarkise elektrisch“ meint daher vor allen Vertikale Markise oder Rollos mit elektrischem Antrieb. Diese werden meist in Ergänzung zu einer bestehenden Markise benötigt, wodurch sich der Begriff letzendlich ableitet.

Songmics Seitenmarkise
Songmics Seitenmarkise
160 x 300 cm, 180 x 300 cm,
180 x 350 cm, 200 x 350 cm,
Hengmei Sichtschutz
HENGMEI Sichtschutzwand
160 x 600 cm, 180 x 600 cm,
200 x 600 cm,
Ultranatura Maui
Ultranatura Maui
180 x 300 cm,
5 Farben

Möglichkeiten der Gestaltung der Außenflächen

Unterschieden werden die Seitenmarkisen nach der Art der Befestigung. Es gibt dabei solche Produkte, welche in die Fassade bzw. in die Hauswand geschraubt werden und Modelle, welche ebenfalls für die Befestigung im Boden geeignet sind. Wer keine Löcher in die Wand bohren möchte, der kann ein freistehendes Modell auswählen.

„Wir wohnen in einer schönen Siedlung mit netten Nachbarn. Trotzdem wünschen wir uns ab und zu etwas mehr Privatsphäre. Mit einem rollbaren Wind- und Sichtschutz ist das nun ganz einfach möglich.“

Ute-Pia M, Berlin

Befestigung und handwerkliche Aspekte

Das Material des Stoffs ist meist Polyester, jedoch ist die Dichte ist zwischen den einzelnen Herstellern unterschiedlich. Daher kann die Dichte des Materials 180, 250 oder 280 Gramm je Quadratmeter betragen. Je dichter der Stoff ist, umso teurer ist der praktische Seitensichtschutz.

Die Maße und die Größe der Seitenmarkisen sind beim Preis besonders entscheidend. Es macht hierbei einen erheblichen Unterschied, ob das Produkt normal oder doppelt so lang ausfallen soll. Eine doppelte Seitenmarkise ist in aller Regel zugleich doppelt so teuer wie eine herkömmliche. Viele Farben sind besonders beliebt und daher werden diese oftmals ein wenig teurer angeboten. So gibt es verschiedene Hersteller, welche sich auf bestimmte Farbtöne spezialisiert haben und hierdurch vor allem die Kosten senken konnten. Diese stellen alle ihre Produkte in der gleichen Farbe her oder mit weniger Variation und können hierdurch in erster Linie die Lagerkosten vermindern.

Die Marke bzw. der Hersteller ist u.a. ausschlaggebend für die Kosten einer Seitenmarkise. Die Marke beeinflusst alle Kosten jedoch aus gutem Grund. Meist hat sich ein Unternehmen über die Jahre hinweg seinen guten Ruf aufgebaut und stets eine gute Qualität geliefert und dies zahlt sich auf Dauer aus. So trägt der gute Ruf zu einer optimalen Bekanntheit bei, aber jene Bekanntheit muss aufrecht gehalten werden und dies kostet viel Geld. Generell zahlt der Kunde nicht nur die Personal-, Material- und die Lagerkosten, sondern zugleich für das Marketing.

Hersteller und Modelle

Die elektrischen Seitenmarkisen erlauben selbst bei regnerischem und wechselhaftem Wetter das Aufspannen. Schräg einfallender Regen wird hierbei etwas abgehalten, sodass der Anwender hinter der Markise nicht nass wird. Die Gartenmöbel lassen sich hierbei ebenfalls ein wenig geschützt und praktisch aufstellen, sodass diese nicht nass werden. Wenn es sich um die Seitenmarkisen mit regenabweisendem Material handelt, dann dauert zudem das Trocknen nicht zu lange. Ehe die Markise wieder eingefahren wird, sollte diese richtig getrocknet sein. Je schneller diese nach dem Regen wieder getrocknet ist, umso eher kann der Anwender sie in die Kassettenmarkise wieder ausfahren, ohne dass ein Schimmelbefall zu befürchten ist.

Oft sind die höherklassigen Seitenmarkisen mit einem separaten UV-Filter ausgerüstet. Dabei handelt es sich nicht ausschließlich um einen Blendschutz, sondern um ein optimales Hilfsmittel gegen einen Sonnenbrand. Vor allem bei Kindern oder Menschen mit empfindlicher Haut ist dies besonders wichtig, denn der Sonnenschutz bei den Seitenmarkisen hilft gegen die bekannten Sonnenbeschwerden.

Die Seitenmarkisen für Terrasse und Balkon gibt es von vielen bekannten Herstellern und Marken. Die Kunden finden hier Modell wie Seitenmarkisen für den Windschutz, doppele Seitenmarkisen, elektrische Kassettenmarkisen und zugleich das nötige Zubehör, einschließlich der Befestigung. Bekannte Hersteller der Seitenmarkisen sind Garden Pleasure, Markilux, Deuba, Leco, TecTake und Ultranatura.

Selbstaufbau und Erweiterungen

Die Seitenmarkisen sind recht einfach im Aufbau. Diese besteht meistens aus einer breiten Stoffbahn, welche bis zu einer definierten Länge ausgezogen werden kann und sich genauso einfach lösen lässt. So wird die Markise nach Ausziehen in den Haltepfosten eingehakt, was elektrisch geschieht. Sie kann nach Verwendung zugleich ausgeklinkt werden und zieht sich mithilfe eines Selbsteinzug allein wieder in das Gehäuse zurück.

Elektrische vertikale MarkiseDaher ist das Markisengehäuse mit einem elektrischen Selbsteinzugsmechanismus für die Materialbahn der wichtigste Bestandteil einer Seitenmarkise elektrisch. Ein derartiges Gehäuse ist normalerweise aus Aluminium und wird als Markisenkassette bezeichnet. Jene Kassette wird aufrecht an den Hauswänden verschraubt. Das dazugehörige Montagematerial, wie Schrauben und Dübel, gehören zum Lieferumfang.

Die Gegenseite ist je nach Marke entweder eine besondere Bodenplatte oder eine Vorrichtung zum Halten, wo das Ende der Markise eingehakt wird. Der elektrische Federmechanismus für den Einzug soll die ausgezogene Markise zugleich auf Spannung halten. Hierzu wird über die Federwelle sehr viel Kraft ausgeübt, sodass die Markise selbst bei Wind feststeht. Dies erfordert eine beständige Befestigung, sowohl der Kassette und auch der Vorrichtung zum Einklinken.

Vor dem Kauf der elektrischen Seitenmarkisen sollte sich der Anwender sein, wie diese in die Terrassen- oder Gartengestaltung eingebaut werden muss. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Seitenmarkisen zu befestigen. Ja nach Variante sollte vor dem Kauf der Markise geklärt werden, ob diese alles nötige Montagematerial im Umfang der Lieferung enthält.

Nicht jede elektrische Seitenmarkise hat für die unterschiedlichen Montagemöglichkeiten das geeignete Material zum Verschrauben oder für die Haltevorrichtungen inklusive.
Die bekannteste Variante ist die Verschraubung der Kassette an der Wand des Hauses. Dafür sind nahezu alle Seitenmarkisen gerüstet. Auf der Gegenseite gibt es einige Unterschiede. Bei einigen Herstellern muss die Markise in der Bodenplatte eingehängt werden, bei anderen benötigt der Anwender einen Pfosten, an welchem der Markisenkasten zu verschrauben ist.

Diese Montagemöglichkeiten sollten bei der Planung in Zusammenhang mit der Beschaffenheit des Gartens oder der Terrasse im Vorfeld geklärt werden. Eventuell eignet sich eine Klemmmarkise, ein Markisentuch oder ein Seitenrollo besser.

Materialien, Vor- und Nachteile

Damit die Anwender lange Freude an den Seitenmarkisen haben, sollten diese auf einen robusten Stoff zurückgreifen. Der Windstoff bezeichnet ein besonders reißfestes Material, welches ausgeprägten Bedingungen standhalten muss. Acryl- oder PVC-Gewebe sind bekannte Materialien, da sie sehr gut witterungsbeständig sind. Viele enthalten einen zusätzlichen UV-Schutz, der zugleich vor dem Ausbleichen bewahrt.

Genauso wie der Markisenstoff sollte das Gehäuse wetter- und windfest sein. Als Materialien werden dafür beschichteter Stahl oder Aluminium verwendet. Aluminium besitzt dabei den Vorteil, dass dies leichter ist und somit besser an der Wand montiert werden kann. Die Wandmontage ist die häufigste Art. Das Material Stahl ist hingegen noch ein wenig robuster. Optimale Bewertungen bekommen in den Vergleichen im Hinblick auf die Qualität der Halterung die Markisen von Leco, Westerholt. Diese sind auch Hersteller der Senkrechtmarkise oder der Vertikalmarkise.

Die Vorteile einer Seitenmarkise sind die Wasserbeständigkeit, die hochwertige Verarbeitung, der leichte Aufbau und der UV-Schutz. Die Seitenmarkise ist einfach ausziehbar. Der Nachteil ist, dass eine Beschichtung aus Polyurethan sehr schnell beschädigt werden kann.

Zusatzfunktion & Zubehör

Generell gibt es für eine elektrische Markise verschiedenes Zubehör, mit denen die Anwender die Handhabung der Markisen optimieren können. Ein besonderes Schutzdach bietet zum Beispiel auch eine Gelenkarmmarkise als zusätzlichen Schutz vor Wind und Wetter. Durch einen passenden Motor können die Anwender die Terrasse sehr schnell durch einfaches Aus- und Einfahren des Schutzdachs beschatten lassen. Sehr bequem wird dies mithilfe eines Handsenders, mit welchem der elektrische Motor durch Funktechnik sehr gut bedient werden kann.

Die intelligente Sonnen- und Windautomatik ist ebenfalls sehr nützlich. Ein besonderer Sensor misst die Intensität der Sonne und die Geschwindigkeit des Windes und fährt die Markise automatisch aus und auch wieder ein. Auf diese Weise haben die Anwender einen optimalen Sonnenschutz für die Terrasse und auch gegen Sturm ist die Markise optimal gesichert. Um ein Sonnensegel als Zubehör einfach auf- oder zuzuziehen, ist ein passendes Zugsystem eine optimale Lösung.

Wichtige Kaufkriterien

Wichtig beim Kauf der elektrischen Seitenmarkise ist vor allem die Montagemöglichkeit. Die Anwender haben dabei die Wahl zwischen unterschiedlichen Montagesystemen. Ein großer Teil der Seitenmarkisen wird mit einer hierfür vorgesehenen Halterungsmöglichkeit an der Wand verschraubt. Dies kann die Haus- oder eine Außenwand sein. Wenn keine Wand vorhanden ist, können die Nutzer auf die Seitenmarkise mit Bodenhalterung zurückgreifen.

Wenn die Anwender die Seitenmarkise im Sommer jeden Tag im Einsatz haben, sollte das Material waschbar und pflegeleicht sein. Dies ist jedoch nur bei wenigen Markisenarten möglich, weil der Stoff hierzu aus der Befestigung genommen werden muss. Wenn das Material nicht gewaschen werden kann, sollte dies mit warmem Wasser und etwas Seife abgerieben werden, damit die Verschmutzungen nicht einbrennen können.

Die einzelnen Hersteller müssen auf der Verpackung für die Markise eine spezielle Widerstandsklasse nach der europäischen Norm EN 13561 angeben. Eine Markise der Widerstandsklasse 1 kann ohne Schaden Windstärken von 4 aushalten. Die Widerstandsklasse 2 reicht bis zu einer Windstärke von 5 und die Widerstandsklasse 3 bis zur Windstärke 6. Ist eine Widerstandsklasse mit 0 verzeichnet, wurde die Windklasse nicht bestimmt und die Markise kann bei Wind nicht verwendet werden.

Die Unterscheidung von verschiedenen Arten der Seitenmarkisen hängt teilweise mit den unterschiedlichen Abmessungen zusammen. Welche Maße für den einzelnen Fall am besten sind, hängt vor allem davon ab, wie groß der Bereich der Terrasse oder der Balkon ist und wo der Anwender am liebsten sitzt. Dies sollte er bereits bei der Planung des eigenen Ruhebereichs berücksichtigen.

Normalerweise liegen die Standardhöhen bei den Seitenmarkisen bei 160 oder 180 Zentimeter, doch auch die 2 Meter hohe Variante zählt zu den Standardprodukten. Die Mindestlänge für das Ausziehen liegt bei 4 Metern, doch viele Seitenmarkisen bieten mehr Fläche. Bei den erhältlichen Sonderformaten sollte der Anwender allerdings darauf achten, dass die Angriffsfläche für den Wind nicht zu groß ist. Für Terrassen mit großen Flächen lohnen sich daher doppelte Seitenmarkisen, welche mit einer zusätzlichen Halterung etwa sechs Meter lang sein können.

Zusammenfassung

Wenn nun die Sonne nicht mehr so hoch am Himmel steht und sich am Abend senkt, reicht ein klassischer Sonnenschirm oder eine normale Markise nicht mehr aus. Die Sonnenstrahlen blenden meistens von der Seite. Hiergegen hilft eine elektrische Seitenmarkise, die der Anwender mit einem Knopfdruck einfach aufziehen kann und am Pfosten gegenüber befestigt. Meistens kommen solche Seitenmarkisen als zusätzliche Elemente zur normalen Markise zur Anwendung.

Anders als bei einer Wand ist eine Seitenmarkise eine anpassungsfähige Lösung. Wenn der Anwender die letzten Sonnenstrahlen genießen möchte, rollt dieser die Markise wieder ein. Wenn allerdings der Wind stört oder das Blenden abgeschirmt werden soll, wird die Seitenmarkise als Schutz bevorzugt.

Die Verwendungsmöglichkeiten einer Seitenmarkise elektrisch beschränken sich nicht nur auf die Funktionsweise als Sonnenschutz. Diese kann zugleich als Sichtschutz verwendet werden. Wenn der Anwender einmal ungestört auf der Terrasse sitzt und sich dabei nicht auf die Hände blicken lassen möchte, dann wird die Seitenmarkise einfach ausgezogen. So kann der neugierige Nachbar nichts mehr erkennen und nicht sehen, wer gerade zu Besuch ist. Ein geeignetes Schutzsystem verschafft den Anwendern mehr Privatsphäre und kann damit den Wohnkomfort im äußeren Bereich erhöhen.